In seiner typischen Farbgebung mit goldgelber Mitte und orangerotem Rand ist dieser unter Laub – und Nadelbäumen wachsende Täubling leicht zu erkennen. Das weiße Fleisch ist unter der Huthaut gelb, der Geschmack ist mild nussartig, das Sporenpulver ocker bis dottergelb.
Normalerweise kommt dieser goldgelbe Pilz im montanen Nadelwald auf morschem Nadelholz vor. Doch er wurde auch in unserem Gebiet auf Fichte schon mehrmals gefunden. Der Hut ist mit dunkelbraunen feinen Schuppen besetzt, das Fleisch ist gelb und schmeckt leicht bitterlich.
Olivgelber Holzritterling Read More »
Der kugelförmige winzige Fruchtkörper erzeugt in seinem Inneren einen so großen osmotischen Wasserdruck, dass seine Sporen bis zu 6 Meter weit abgeschleudert werden können. Er lebt einzeln oder in kleineren Gruppen auf morschem Holz, auch auf Mist und ist sehr schwer zu finden.
Der Fruchtkörper ist in einen Kopfteil mit Warzen und einen Stiel ohne Warzen gegliedert. Im Inneren des reifen Kopfes sind Capillitiumfäden und Sporen. Bei der Sporenreife reißt der Scheitel auf und die olivbraunen Sporen werden auf Druck ausgeblasen. Jung essbar.
Der aufrechte oder hängende Becher kann auf morschem Holz, aber auch an Pflanzenresten wachsen. Die Konsistenz ist weich, er wächst oft gesellig. Dieser Pilz kann leicht mit Schlauchpilzen verwechselt werden und muß mikroskopiert werden. Er ist selten wegen seiner Kleinheit.
Mützenförmiger Schüsselschwindling Read More »
Dieser kleine Pilz gehört zu den Stäublingen, die ihre Sporen im Inneren ihres kugelförmigen Fruchtkörpers erzeugen. Beim Drücken wird dieser Sporenstaub ausgeblasen. Als Druck genügt oft schon ein Regentropfen. Die gestielten Boviste sind sehr selten, wir haben hier nur 2 Funde.
Das wichtigste Bestimmungsmerkmal dieses Streiflings ist die braune Beflockung des Hutes, die aber bei Regen leicht abgewaschen wird. Der in Europa sehr seltene Pilz kommt bei uns häufig vor. Die Volva an der Stielbasis ist klein, brüchig und hat darüber 1 – 2 Gürteln.
Bräunendbeflockter Streifling Read More »
Im Unterschied zum seltenen Königsröhrling färbt das Fleisch im Anschnitt im Hutbereich blau. Er ist essbar, sollte aber geschont werden, da sein Verbreitungsgebiet zurückgeht. Weitere Bestimmungsmerkmale sind die gelben Röhren und ein feines Netz auf der Stieloberfläche.
Blauender Königsröhrling Read More »
Der Hut leuchtet karminrot bis orangerot, er kommt unter Laubbäumen, seltener unter Nadelbäumen vor. Sein Sporenpulver ist dottergelb und sein Fleisch ist mild. Er riecht nach Blüten oder gedörrten Apfelschnitzeln. Der Stiel ist jung weiß, im Alter ockerfleckig.
Wechselfarbiger Dottertäubling Read More »
Der Hut ist sehr farbvariabel. Von olivgrün, lilaweinrot, rosabraun bis dunkelviolettbraun kommen alle Farben je nach Feuchtigkeit und Alter vor. Er lebt gerne unter Buche, Fichte und Tanne. Sein Sporenpulver ist dottergelb, sein Geschmack ist mild und der Stiel karminrosa.
Rotstieliger Ledertäubling Read More »